Eine der Herausforderungen bei der Erstellung einer eindeutigen Fehlermenge, die ausschließlich mit dem zu prüfenden Release zusammenhängen, ist das “Rauschen”, das in den Zielsystemen aufgrund geringer Unterschiede in den Umgebungseinstellungen dieser Systeme auftreten kann. Zwar können Unterdrückungen und Ausschlüsse helfen, doch kann es einige Zeit dauern, bis sie die gewünschte Wirkung entfalten, und es besteht die Gefahr, dass echte Regressionsmängel verdeckt werden.

Die Option “Doppelabspielen” hilft, dieses “Rauschen” herauszufiltern. Dabei wird ein Abspielen der sogenannten “Baseline” in einer identischen Kopie des Quellsystems durchgeführt, ohne dass Änderungen oder Release Candidates angewendet werden. Dann wird die erste Ausführungs-Queue kopiert und ein zweites Abspielen ist erforderlich. Dieses Mal wird die identische Kopie des Quellystems aktualisiert bzw. Änderungen oder Release Candidates werden angewendet. Die Probleme beim zweiten (Release-)Abspielen werden mit der Basislinie verglichen. Wenn die Fehler beim zweiten Abspielen aus dem gleichen Grund auftreten, werden sie bei der Erzeugung von Fehlervorschlägen für die zweite Queue ausgeschlossen, wodurch das Rauschen reduziert wird. Eine Übersicht über die Schritte zur Durchführung eines doppelten Abspielens finden Sie in der nachstehenden Abbildung:

Der Vergleich der beiden Durchläufe erfolgt mit dem sogenannten Problemvorschlag

Wählen Sie vor dem Problemvorschlag eine andere Variante aus.

Vergewissern Sie sich, dass das Kontrollkästchen “Doppelabspielen” aktiviert ist, und geben Sie die Ausführungs-Queuen-ID der “Baseline” in die “Double Playback Baseline Queue” ein

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